Aufgabe: Synergetik
Ein Kritiker der Synergetik verlangt von dir die komplexe Bewegungsaufgabe “Hochsprung über eine Latte auf eine Matte” systemdynamisch als Aufgabenraum zu modellieren. Beantworte dir/ihm dabei folgende Fragen:
Was repräsentieren Attraktoren und Repelloren in diesem Aufgabenraum?
Was könnten Kontrollparameter dieses Systems sein?
Wonach strebt das System, bzw. was ist vermutlich der energetisch günstigste Zustand?
Warum muss man die Bewegungsaufgabe so oder noch stärker eingrenzen?
Welche Randbedingungen beeinflussen wie den Aufgabenraum?
Nun scheint es dennoch unwahrscheinlich, dass ein Schüler, der auf diesem Aufgabenraum operiert, von alleine eine perfekte Hochsprungtechnik entwickelt. Wie können “informationelle Randbedingungen” dieses Problem etwas mildern?
Welche Kritikpunkte an diesem Erklärungsansatz könntest du nun dem Synergetik-Kritiker einräumen?